Montag, 29. August 2011

Ushuaia

Nach Grossstadt 1 und Metropole 2 haben wir endlich die wahre Natur gefunden, am südlichsten Punkt unserer Reise, Feuerland. Zur besseren Orientierung guckt einfach auf unserer ultra interaktiven Weltkarte. Wir sind in Ushuaia, was überall als das Ende der Welt promotet wird. Das Wetter ist extrem wechselhaft da 3 Klimazonen aufeinander treffen, im Moment ist es tiefer Winter hier, dass wiederum haben wir bei der Routenplanung irgendwie vergessen, egal, was uns am zweiten Tag dann auch gute 25cm Neuschnee bescherte hehe. Aber wir Schweizer sind ja hart im Nehmen. Also Programm umstellen: statt Trekkings gibt’s Wintersport. Wir machten eine schöne Schneeschuhwanderung und anschliessend hopsten wir das erste Mal auf einen Hundeschlitten. Abgesehen davon das die Huskys alle 15 Meter ihrer Verdauung freien Lauf gelassen haben, war es herrlich. Im Nationalpark Tierra del Fuego watschelten wir in der Gegend umher, wir hatten das Gefühl als wären wir ganz alleine irgendwo in der Pampa, waren wir ja auch ;-). Natur pur.

Ushuaia - am Ende der Welt




Ada - unsere herzliche Gastgeberin in Ushuaia
im Tierra del Fuego Nationalpark
Jacy hat die Kamera noch nicht so im Griff ...
"Isi, fasch so güet wie dü" :-) 
auf dem Beagle Kanal
Seelöwen
Chris, Jacy und Michael aus Australien beim Dogsliding
unsere Alfatiere, top motiviert uns durch die Gegend zu schleppen


 Schneeschuhlaufen



Mittwoch, 17. August 2011

Buenos Aires

Buenos Aires startet mit einem Paukenschlag, Finanzchef Chris versucht sich an einem Geldautomat, Resultat nach 15 Minuten üben: Eine gesperrte Postcard und in Cash 520Peso anstatt den 700 belasteten und alles bei frostigen 10°. Vom Minijup zum Faserpeltz mit Thermounterwäsche J. So auch der Strassenverkehr, von netten Autofahrern in Madrid zu kriminellen allgemein gefährlichen in Buenos Aires. Wir haben Unterschlupf im Arbeiterviertel San Telmo gefunden. Unser akzentfreies Spanisch ;-) bereitet uns nach wie vor deftige Überraschungen. Ein Beispiel: Chris bestellt in freudiger Erwartung ein leckeres Steak mit Pommes und bekommt stattdessen 3 frittierte Fische mit grossen Augen und Grünzeugs ohne Salatsauce. Ärgerlich sind die hässlichen Hundekote die wirklich überall auf den Trottoir’s rumliegen. Die Millionen an Hundi‘s erledigen ihr Geschäft wo es ihnen passt und den Besitzern ist es wörtlich scheissegal. Jacy das allsehende Auge rettet Chris immer wieder vor dem satten Tritt in ein dezentes Häufchen.
Bezüglich eines schweren Geldbeutels muss man sich in BA keine Sorgen machen. Die Münzen sind in Argentinien vor allem in BA Mangelware. Die Einheimischen versuchen immer wieder unsere wenige Münzen die wir haben abzuknöpfen, notfalls wird auch einfach zu wenig Rückgeld gegeben. Mit einem netten Veloguide und einem Brasilianer sind wir mit dem Velo durch B.A. gekurvt. Auch ins eher gefährliche „La Boca“ wo sich das Stadion der Boca Juniors und die bunten Häusern „Caminitos“ befinden. Wir beobachteten viele Einheimische mit dem „Mateteetrinken“, ein bitteres Gesöff oder besser DAS Nationalgetränk. Bis jetzt haben wir es noch nicht in den erlauchten Kreis der Mate-trinker geschafft.¨


berühmte Friedhof von BA, Cementario de la Recoleta
Grabstein von Evita




Passeraperos - Hundesitter


La Boca, die Häuser wurden mit der restlichen Schiffsfarbe angemalt




der nette Guide mit dem netten Brasilianer
genau das richtige Outfit für Tango, Jeans und Wanderschuhe :-)


Jetzt geht es ab noch Ushuaja, dem „Fin del Mundo“! An den nördlichsten Punkt unserer Reise.

Mittwoch, 10. August 2011

Madrid

Am Dienstag 9. August hat unser Traum gestartet, Madrid begrüsst uns mit traumhaftem Wetter bei 34°. Freundlich und bellend wurden wir von Malu, Fitz und „Petite“ dem Pudel unserer Gastgeber empfangen. Nach einem schweisstreibenden Spaziergang durch den alten Teil der Stadt hatten wir schnell einen kleinen Überblick. Den Königspalast guckten wir nur von aussen, das Interesse an 1800 Zimmern und einer Waffensammlung war wenn überhaupt nur begrenzt vorhanden. Positiv überrascht waren wir von dem gesitteten Verkehr und den zuvorkommenden Autofahrer, was wir bisher so nicht kannten aus südlichen Metropolen. Es war alles in Allem ein wunderbarer Auftakt zur Reise, nun wollen wir aber mehr, auf nach Buenos Aires, Argentinien.

Vor dem Königspalast


Allgemein sind die Bauten in einem sauberen, renovierten Zustand
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…gespielte Freundschaft…

Das gehört selbstverständlich auch in diesen Blog, das Fussballstadion der königlichen von Real Madrid, Santiago Bernabeau

Chris im Parque de Retiro, dem Stadt- & Erholungspark von Madrid


Petite mit seinen traurigen Augen … beim Abschied, klar wenn wir gehen :-)