Weiter Richtung Norden war Puerto Natales die nächste Station. Von hier aus wollen wir den viel gerühmten National Park Torres del Paine entdecken. Also nix wie hin und die näherkommenden spitzen Felsformationen boten uns wirklich eine sehr geile Kulisse wenn auch die Gipfel mit leichten Wolken umhüllt waren. Am ersten Tag checkten wir die Situation mit gebuchter Tour in einem Minibus ab. Zu sechst in die Dose gepfercht, es war eine lustige Truppe, Mirjam aus Deutschland, Mikael der Baske und zwei Südkoreaner mit unaussprechbarem Namen. Der zweite Tag im Park haben wir mit dem liebenswürdigen Alejandro verbracht, ein Einheimischer aus Puerto Natales der perfekt Englisch sprach. Da waren wir doch mal happy etwas zu verstehen. Er war immer sehr zuvorkommend gegenüber Jacelyne, öffnete die Autotüre, hielt ihr bei kleinen Hindernissen die Hand und gab Komplimente - schöne blonde Haare, jaja die sind ja auch natürlich blond. Ein Wunder packte er nicht den roten Teppich aus. Alejandro gewährte uns ein Einblick in die Flora und Fauna des Torres del Paine Parks und in die Geschichte Argentiniens. Wir quetschten ihn immer wieder über die freilebenden Pumas aus, die auch schon Menschen gefressen haben, zwei Stück, waren sogar seine Kollegen!! Obwohl wir ECHT gerne ein solches Katzi gesehen hätten, blieb es leider nur bei Fussabdrücken im Sand. Nach 14 Stunden Naturkundeunterricht sind wir erschöpft, glücklich und zufrieden zurückgefahren. Als Trostpflaster gab uns Alejandro ein Puma-DVD aus dem Park mit auf die Reise. :-)
Eisblöcke zum greifen nah, abgebrochen vom Grey-Gletscher und während 2-3 Tagen nach vorne getrieben. |
Unsere Startruppe, Führer vorne links, extrem Wanderer hinten links! (Die beiden Koreaner starteten um 14.00Uhr noch eine 7h Wanderung ..grins) |
Unglaubliche Wasserfälle wo sie keiner vermutet. Hier sind wir mal kurz ein paar Meter um die Ecke - und aus dem nichts taucht dieser Salto Grande auf. |
Das war unser privates Helferlein, ähh sorry Parkranger. Der kennt den Park wie kein zweiter - echt.. vielen vielen Dank für diesen unvergesslichen Tag Alejandro |
Chris hält Ausschau nach einem Condor..und da war er. 3m Flügelspannweite das Ding. |
Guanako, für uns einfach Lama. Der Park ist voll damit, sie dienen den Pumas als Hauptgang. |
Die Morgensonne bestrahlt die Torres del Paine. Herrlich, aber eine Affenkälte war da, stach bis aufs Knochenmark. |
Stilleben - Jacelyne und Alejandro - das ganze Tal vor ihnen. |
El Calafate - Perito Moreno Gletscher
In El Calafate besuchten wir den megageilen bläulichen schimmernden Perito Moreno Gletscher. Einfach der Wahnsinn. Die 60 m hohen, gezackten Gipfel brechen knallend ab und krachen zu Tal. Ein Erlebnis, bei dem unsere Haare zu Berge standen. Das definitive Highlight unserer Reise! Wir machten sogar ein kleines Trekking auf dem Gletscher, mit topmodernem Equipment - seht euch die Steigeisen an, und genossen dabei ein Glas Whisky mit Gletschereis - die unglaubliche Natur. Die Ortschaft El Chaltén ist eigentlich das Trekkermeka in Argentinien....im Sommer, aber es ist ja Winter. Trotzdem wollten wir es nicht versäumen diesen Ort zu besuchen. Wir machten einen Tagestrip Richtung Fitz Roy und Cerro Torro, die beiden Bergzapfen des Ortes. Die 2 Wanderungen die wir uns ausgesucht hatten war sehr anstrengend da die Wanderwege noch mit Schnee und Eis bedeckt waren. Unsere ganze Kondition war gefordert, darf es ja auch in Argentinien wird sehr lecker gekocht. Oben angekommen hatten wir "wenigstens" je einen wunderschönen Blick, zuerst auf Fitz Roy und als Nachtisch auf die Cerro Torres.
In El Calafate besuchten wir den megageilen bläulichen schimmernden Perito Moreno Gletscher. Einfach der Wahnsinn. Die 60 m hohen, gezackten Gipfel brechen knallend ab und krachen zu Tal. Ein Erlebnis, bei dem unsere Haare zu Berge standen. Das definitive Highlight unserer Reise! Wir machten sogar ein kleines Trekking auf dem Gletscher, mit topmodernem Equipment - seht euch die Steigeisen an, und genossen dabei ein Glas Whisky mit Gletschereis - die unglaubliche Natur. Die Ortschaft El Chaltén ist eigentlich das Trekkermeka in Argentinien....im Sommer, aber es ist ja Winter. Trotzdem wollten wir es nicht versäumen diesen Ort zu besuchen. Wir machten einen Tagestrip Richtung Fitz Roy und Cerro Torro, die beiden Bergzapfen des Ortes. Die 2 Wanderungen die wir uns ausgesucht hatten war sehr anstrengend da die Wanderwege noch mit Schnee und Eis bedeckt waren. Unsere ganze Kondition war gefordert, darf es ja auch in Argentinien wird sehr lecker gekocht. Oben angekommen hatten wir "wenigstens" je einen wunderschönen Blick, zuerst auf Fitz Roy und als Nachtisch auf die Cerro Torres.
Noch eine kleine Anekdote zu den Hunden in El Calafate. Hier muss man sich gar keinen Hund kaufen, denn die Vierbeiner haben immer das Bedürfnis Touristen zu folgen, ein Blick in die Augen reicht. Sie begleiten einem bis zum Hostel, wollen zur Belohnung gestreichelt werden, wachen einige Minuten vor der Tür und zotteln dann wieder ab. Da hat sogar Jacelyne keine Angst mehr vor den Hunden.
So, dass wars mit dem rauhen Patagonien und fürs Erste kehren wir dem Winter den Rücken zu. Die nächste Station ist auch die nördlichste in Argentinien, das Dreiländereck Paraguay-Brasilien-Argentinien.
So, dass wars mit dem rauhen Patagonien und fürs Erste kehren wir dem Winter den Rücken zu. Die nächste Station ist auch die nördlichste in Argentinien, das Dreiländereck Paraguay-Brasilien-Argentinien.
Frontansicht des Perito Moreno Gletschers, die Dimensionen kommen auf dem Bild nicht richtig zur Geltung. Aber es ist eine Wucht! |
Am Ufer des Gletschersees. Einige Angaben zum Gletscher: Breite 5km Länge 60km Höhe 65m Zustand stabil-wachsend. |
In sicherer Entfernung auf dem Böötchen. |
Die Fotografin hat etwas zu langsam reagiert:) Aber dieser gefallene Eisbrocken verursacht ein tosenden Krach. |
Einfach unglaubliche Eisformationen, das Bild stammt direkt von der Steigeisentour, natürlich wurden wir für unsere Anstrengung belohnt... |
...mit "enjoy Whisky on Ice" .. lecker :) |
Hehe .. geiles Bild mit dem Selbstauslöser. |
Jacy und die neu entdeckte Liebe vor unserem Hostel. |
Übung macht der Meister - sehr gut Jacy. |
Ach ja und die hätte ich fast vergessen, mit solchen Steinzeitdinger wird der Gletscher bestiegen. |
Das sind die Gipfel des Fitz Roy Massivs. Die Cerro Torro befinden sich dahinter, sind ähnlich nur noch spitziger. Aber da waren die Wolken schon da. |
So super euer Kommentar und die Bilder. Schön, dass wir eure Reise und eure Eindrücke online miterleben können. Danke herzlich für alle Berichte, wir sind begeistert und haben viel Spass beim Lesen.
AntwortenLöschenHerzliche Schweizer-Seeland-Grüsse Lisbeth und Ruedi
...so, ändläch hani mau wieder lenger zyt und cha öiiä reiseblog vo a-z düräluägä, läsä, stuunä und eifach chli abtouchä inä angeri wäut und chli uf öirä reis "drbii si". jedä tag erläbet dir so viu interessanti und spannendi sachä, eifach mega schön! dä perito moreno gletscher isch ja eifach dr wahnsinn...i ha scho es paar dokus drüber xeh und chamers so guät vorsteuä, wiäs tuät, we sonä ischbitz abbricht und is wasser gheit...wooooow!!!!!
AntwortenLöschenund dä matetee chunnt mir sehr bekannt vor :-) dä kenneni vor juliana (si vo norwegä, wo ds BA vo 6-14 jährig gläbt het). si het diä ganzi usrüschtig zu däm "Teeritual".
ja und hiä ir schwiz hetsech ds wätter chli gänderet vo tübigä 28-30 grad uf 17/20 grad abä. tja, dr herbscht chunnt haut doch...aber egau, o dä het sini reizä :-)
auso dir 2 füürlandentdecker, häbet ä guäti witerreis und i fröiä mi immer wieder, öppis ds ghörä! häbet sorg, bis gliiiiiiiiiiii ;-) adios y besos, Désirée
Hola Ihr Weltenbummler. Mit Interesse und Freude habe ich eure farbigen und abenteuerlichen Berichte gelesen. Absolut genial finde ich die wunderschönen Naturaufnahmen, wozu ich euch - natürlich auch Jacelyne - herzlich gratuliere. Ich wünsche euch weiterhin spannende Begegnungen. Bleibt gesund.
AntwortenLöschenAus dem sonnigen Seeland sende ich euch mas cordiales saludos.
Annemie
jacy bringsch de scho wieder dr christoph mit hei u nid öpe dr alejandro!;-D hebets witerhin guet dir abentürer, vermissenech, aber isch schön immer wieder öpis z ghöre! muntsch sue
AntwortenLöschen